Stunning concert with Harriet Krijgh and Magda Amara in the Trau church during the Thuringen Bach weeks.

…This powerful work gave the perfectly well-rehearsed duo the prime opportunity to stretch their instrumental technical skill to its very limits. With a concert of such world class it was hardly surprising that the final applause, a long lasting Crescendo and Diminuendo, had its effect too and encouraged both stars to play a small encore…

2016 04 06 Thüringer Allgemeine (Germany)

Die Niederländerin Harriet Krijgh (*1991) spielt mit der russischen Pianistin Magda Amara eine sehr lebhafte, aber auch feinfühlige, tiefschürfend-beseelte und warmherzige Interpretation von Sergei Rachmaninov’s Cellosonate op. 19. Tiefe Empfindung, feines Nuancieren ohne Pathos ohne Süße: hier ist nichts auszusetzen, auch nicht im Spiel der Pianistin, die den oft virtuosen Klavierpart ungemein transparent gestaltet, so dass das Cello nur ganz selten etwas in den Hintergrund gerät.

Neben der Cellosonate sind noch kleinere Stücke zu hören, die bekannte ‘Vocalise’, eine ‘Elegie’ und die Romanze op. 4/3. Auch hier spielen beide Interpretinnen mit Gusto und großer Einfühlungskraft.

2016 01 28 www.pizzicato.lu (Luxembourg)

Harriet Krijghs neue CD „RACHMANINOV“ (Label: Capriccio) ist CD der Woche beim österreichischen Radio Klassik Stephansdom. 
Sehen und hören Sie hier verlinkt die Besprechung der CD.

…Neben der Cellosonate sind der Aufnahme noch drei Kleinodien beigegeben. Die berühmte Vocalise, eine Élégie und die Romanze op. 4/3. Man ist wirklich verblüfft wie geschmackvoll und natürlich Harriet Krijgh diese endlosen Melodien zu genießen scheint. Ein Album für den anbrechenden Herbst, wo innere Wärme und die stille Sehnsucht nach rauschenden Meeresbuchten die finsteren Abende kürzer werden lassen. Angeleitet von Harriet Krijgh, einer wurderbaren noch so jungen Musikerin…

2015 11 15, Kurier (Austria)

This past Wednesday Krijgh re-visited the small hall of the Concertgebouw. Together with her regular duo-partner Magda Amara at the piano she played Mendelssohn’s second cello sonata and Rachmaninov’s sonata in G minor. Striking was: her robust tone, a beautifully even stroke and sometimes a selfwilled fingering.But above all Krijgh differentiates with characterful playing: she has fully absorbed each note and developed a clear vision of her own.

She is not someone to obediently paint within the boxes, but a cellist with an old soul, an original musician of the type who does turn the pages of her scores, but subsequently plays on with closed eyes. From behind her serious facial expressions pleasure seeps through.That too makes it a beautiful experience to see her play.

2015 11 20, NRC Handelsblad (Netherlands)

…Not only did Elgar’s cello concert not dissolve with late blooming melancholy,  it also towered above all as an most impressive document of quiet, glorious escape from reality:  a critical contribution to this was made by the 24 year old Dutch cellist Harriet Krijgh, whose internalized, highly differentiated playing possessed an extraordinary charm – not less so in the encore of the Bach Sarabande.

2015 11 04, Cologne City Gazette (Germany)

Die junge niederländische Cellistin Harriet Krijgh ist ein Shootingstar der Klassik-Szene, Dirigent Sir Neville Marriner (91) der wohl dienstälteste Stabführer in der weltweiten Orchester-Landschaft. In der Tonhalle gastierten nun beide mit dem spätromantischen Cellokonzert des Briten Edward Elgar.

Diese Konstellation erinnert an die epochale Begegnung zwischen der französischen Cellistin Jacqueline du Pré und dem britischen Dirigenten Sir John Barbirolli in den 60er Jahren. Auch hier gestalteten eine junge Solistin und ein alter Kapellmeister das Elgar-Konzert. Auffällig auch, dass Harriet Krijgh mit ihrem langen, gewellten Blondhaar auch äußerlich ein wenig an Jacqueline du Pré erinnert.

Die Academy of St Martin in the Fields musiziert unter der Leitung ihres Gründers so frisch und munter, wie dieser dirigiert. Marriner schwingt den Taktstock noch immer im Stehen und wählt zackige Tempi wie in jungen Jahren. Das lässt immer wieder staunen. Noch mehr aber beeindruckt das technisch perfekte wie hoch sensible Spiel der Cellistin, die ihrem Instrument feinste Farbnuancen entlockt und ein Piano von überirdischer Gesanglichkeit. Von dieser Musikerin werden wir noch viel hören.

2015 10 31, Westdeutsche Zeitung (Germany)

…Als „Rising Star“ sitzt die niederländische Cellistin Harriet Krijgh auf dem Podium. Ihr Cello bringt sie ungemein zärtlich zum lyrischen Klingen. Ihr Vibrato: ein Traum. Sie macht einen ernsthaften, souveränen Eindruck. (Armin Kaumanns)

2015 10 31,Rheinische Post (Germany)