Magisches Saitenspiel einer 24 Jahre jungen Weltklasse-Cellistin. Lang beklatschter Ausklang der Reihe „Gütersloh philharmonisch“

Ein wenig fühlt man sich bei der Cellistin Harriet Krijgh an die legendäre Jacqueline du Pré erinnert. …Denn selbstverständlich beherrscht sie auch die große Geste, weiß mit rundem Ton auf ihrem Instrument, einem Violoncello von Giovanni Paolo Maggini aus dem Jahre 1620, zu beeindrucken. Doch die Sensationen finden hier eher im Stillen statt. Ein Gestalten im zuweilen fast unhörbaren Bereich zwingt die Hörer zum genauen Zuhören. So vermag sie es, die Musik unter Spannung zu setzen. 

2016 04 26 Westfalen Blatt (Germany)